Motivationstrainer werden

Motivationstrainer

Du interessierst dich dafür Motivationstrainer zu werden? Hier erfährst du wie du Motivationstrainer wirst, was deine Tätigkeiten sind und wieviel du in diesem Beruf verdienen kannst.

Wie wird man Motivationstrainer?

Die Berufsbezeichnung des Motivationstrainers ist nicht geschützt. Daher kann jeder als Motivationscoach arbeiten. Allerdings ist es trotzdem wichtig, dass man sich selbständig aus- und fortbildet, da die Aufgabe in diesem Job daraus besteht Menschen in verschiedenen Lebensbereichen zu helfen.

Dazu ist es wichtig, dass du selbst bereits gewisse Erfolge verzeichnet hast. Denn wer sich zum Beispiel im beruflichen Bereich beraten lassen will, der prüft vorab, ob du in diesem Bereich über ausreichend Kompetenz und Erfahrung verfügst.

Wenn du den Weg eines Studiums als Basis für deine Tätigkeit in diesem Bereich gehen willst, dann eignet sich zum Beispiel ein Psychologiestudium sehr gut.

Außerdem bieten Motivationstrainer auch Kurse, Seminare und Weiterbildungen an. Informiere dich ausreichend was es in deiner Umgebung gibt, sodass du ein gutes Grundgerüst aufbaust, um in Zukunft ehrliches Geld zu verdienen.

Was macht ein Motivationstrainer?

Ein Motivationstrainer hilft seinen Klienten Probleme im Leben zu bewältigen. Insbesondere bei starker Motivationslosigkeit bietet ein Motivationscoach objektive Ratschläge, wie sie Ihre Situation verbessern können, und hilft ihnen, ein Gleichgewicht zwischen dem, wo Sie sich gerade befinden, und dem, wo Sie sein möchten, zu finden. In diesen Bereichen kann ein Motivationstrainer helfen:

  1. Lagebeurteilung: Wo steht der Klient aktuell und wo will er hin? Häufig sieht man – egal ob in Beziehungen, in der Arbeit oder anderen Bereichen – den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ein Motivationscoach hilft in einer solchen Situation die aktuelle Situation einzuschätzen damit der Klient besser versteht wie er vorankommt.
  2. Klare Ziele setzen: Warum wird die Hilfe eines Motivationstrainers gebraucht? Häufig deswegen, weil der Klient es alleine nicht schafft und die Expertise von jemandem will, der bereits Erfolge in seinem Leben verzeichnen konnte. Der Motivationscoach soll dem Klienten die bestmöglichen Strategien zur Zielsetzung beibringen um erfolgreich zum gewünschten Endergebnis zu kommen.
  3. Erstellen eines Aktionsplans: Der Motivationstrainer erstellt einen personalisierten Aktionsplan für den Klienten, in dem er die Strategien und Werkzeuge erhält, die er benötigt. In diesen Plan kann der Klient bei jeder Unsicherheit reinschauen. Der Coach steht bei der Verfolgung des Plans zur Seite und hilft Fortschritte klarer zu sehen. Wenn etwas nicht funktioniert wie erwartet passt der Motivationscoach den Plan an.

Was verdient ein Motivationstainer?

Der Verdienst eines Motivationstrainers ist sehr von seiner Qualifikation abhängig. Ein Motivationscoach, der keine Aus- oder Weiterbildung vorzeigen kann und noch keine Berufserfahrung hat, der verdient natürlich weniger als ein Coach, der sich selbständig aus- und weiterbildet und bereits einige Klienten hatte.

Außerdem ist das Gehalt abhängig davon, ob der Coach selbständig oder im Angestelltenverhältnis ist. Ist der Coach in einem Unternehmen angestellt kann das Bruttogehalt zwischen 2000 bis 3000 € monatlich betragen. Ein selbständiger Motivationstrainer dagegen der qualifiziert und erfahren ist kann für eine Coachingstunde etwa 100 bis 150 € verlangen. Interessant sind in diesem Zusammenhang sicher auch die Coaching-Gehälter im regionalen Vergleich (siehe https://www.stepstone.de/gehalt/Coach.html)

Motivationstraining steht oft als Pseudowissenschaft in der Kritik, sicherlich auch, weil es kein geschützer Beruf ist und theoretisch jeder darin arbeiten kann.

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